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Die chinesischen Wurzeln und eine jahrhundertealte Legende
Mahjong hat seinen Ursprung in China, auch wenn es oft heißt, das Spiel sei über 4.000 Jahre alt. Tatsächlich entstand es erst im 19. Jahrhundert, doch die Grundidee könnte von älteren chinesischen Kartenspielen inspiriert worden sein. Bis heute wird Mahjong in China in unzähligen Varianten gespielt – von der traditionellen Form bis hin zu modernen, computergestützten Versionen.
Wie Mahjong seinen Weg in den Westen fand
Anfang der 1920er Jahre wurde Mahjong durch den Amerikaner Joseph Park Babcock in den Westen gebracht. Er vereinfachte die Regeln und veröffentlichte das Spiel unter dem Namen „Mah-Jongg“, eine Schreibweise, die sich besonders in den USA verbreitete. Die westliche Welt war schnell fasziniert, und Mahjong entwickelte sich zu einem beliebten Gesellschaftsspiel – besonders in den 1920er und 1930er Jahren, als es in Clubs und Spielhallen gespielt wurde.
Der Name Mahjong und der Bezug zum Hanfsperling
Die Bezeichnung „Mahjong“ stammt vom chinesischen Wort „Maque“, das eine Sperlingsart beschreibt – bei uns bekannt als Hanfsperling. Es heißt, das Geräusch der klappernden Spielsteine erinnere an das Zwitschern dieser Vögel. Eine direkte Verbindung zeigt sich in den Spielsteinen: Der traditionelle „Bambus 1“-Stein im Mahjong trägt das Bild eines Sperlings und symbolisiert die enge Verbindung zwischen dem Spiel und seiner Namensherkunft.
Vom edlen Brettspiel zum modernen Klassiker
Ursprünglich wurde Mahjong als Brettspiel mit 144 Spielsteinen gespielt, die aus wertvollen Materialien wie Elfenbein, Knochen oder Bambus gefertigt wurden. Diese kunstvoll gravierten Steine machten das Spiel zu einer luxuriösen Freizeitbeschäftigung, die zunächst vor allem in wohlhabenden Kreisen verbreitet war. Heute werden Mahjong-Sets meist aus Kunststoff hergestellt, was das Spiel für eine breite Masse zugänglich gemacht hat – sowohl in physischer Form als auch in unzähligen digitalen Varianten.
Vielfalt in den Regeln und Mahjong als digitales Phänomen
Mahjong wird traditionell mit vier Spielern gespielt, doch die Regeln variieren je nach Region. In China, Japan und den USA gibt es unterschiedliche Varianten mit jeweils eigenen Spielmechaniken und Punktesystemen. In den 1980er Jahren erlebte Mahjong eine neue Welle der Popularität durch digitale Versionen. Besonders "Mahjongg Dimensions", "Mah jongg Shanghai" und "Mahjong Solitaire“, die im Einzelspielermodus gespielt werden, erfreuen sich seither weltweit großer Beliebtheit. Heute gibt es unzählige Mahjong-Apps und Online-Mahjong-Spiele, sodass der Klassiker jederzeit und überall gespielt werden kann.
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